Überall wo keine Hotelburgen stehen und
sich Touristen frühmorgens ihren Poolplatz sichern, ist es besser und vor
allem abwechslungsreicher. Im Norden das Teno-Gebirge, Richtung Nordosten
das von Steilküsten geprägte Anaga-Gebirge und mittendrin die Canadas,
ein einzigartiges, wüstenähnliches Hochplateau - und hoch hier im
wahrsten Sinne des Wortes: 2000 Meter über dem Meer, alles Überbleibsel
früherer Vulkanausbrüche. Es gibt also viel zu erwandern, allerdings
sind die Wege schlecht gekennzeichnet. Daher ist es ratsam, an geführten
Wanderungen teilzunehmen, möchte man nicht die Hälfte des Tages damit
verbringen, in den spärlichen Karten nach der Wegführung zu suchen... In
Deutschland z.B. gibt es mehrere Veranstalter, die Wanderwochen anbieten. |