"Siehst Du das
Land wo die Zitronen blühn?"
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Allein der Name bringt Augen zum
Leuchten. Sehnsucht nach Italien wird geweckt und wenn man vom irren
Verkehr absieht, ist die Küste einfach wunderschön. Orte, die an den
steilen Hängen kleben, zerklüftete Uferabschnitte, aufragende Kalkwände
und natürlich überall das Meer von grün bis blau schimmernd.
Hoch über dem Straßenabschnitt der Amalfitana winden sich mehrere
Wanderwege, parallel auch noch in verschiedenen Höhenlagen. Der mittlere
Weg nennt sich "Götterweg" - startet man von Osten Richtung
Westen erkennt man schnell, dass diese keine Übertreibung ist. Siehe
Foto: |
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Die Küste verbindet man mit Sehnsucht, Urlaub, Dolce vita. Oder nicht?
Die Küstenstraße wurde Mitte des 19. Jahrhunderts fertig gestellt
und so ergoss sich ein wahrer Strom von Erholungs- suchenden in diese
Region. Alles ist eng bebaut, die Autos haben kaum Platz, Parkplätze sind
rar - Chaos in der Hauptsaison ist garantiert. Das ist schade. Im
Gegensatz zu Amalfi, Positano und Ravello ist das Hinterland der krasse
Gegensatz. Hier ist es beschaulich und ruhig. Ein wenig Ursprünglichkeit
blieb erhalten. Treppenwege mit mehreren tausend (!) Stufen führen wieder
hinunter ins "Leben".
Und ich war da! Hier könnt Ihr meine Eindrücke
vom Wanderurlaub am Golf von Neapel und vieles mehr nachlesen. Bitte nicht
nach Fährverbindungen und Unterkünften fragen - ich musste mich darum
nicht kümmern, das war der Reiseveranstalter.
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