Panarea ist der Rest eines Vulkankegels,
dessen westliche Flanke abgerutscht ist. Somit ist sie die kleinste aller
Inseln. Klein aber fein: in den Sommermonaten (Juli - September) residieren hier
die Reichen und Schönen aus Norditalien und aller Welt. Die Yachten ankern im
Hafen, die Häuser sind für ein paar Wochen bewohnt. Zum Unmut der
Einheimischen, die für den Rest des Jahres auf einer "Geisterinsel"
leben müssen - und die Häuser der High Society pflegen dürfen.
In den anderen Monaten ist es ruhig auf
der Insel, ideal für Wandertouristen. Es ist sehr grün überall, es gibt
spektakuläre Wege auf alten Wirtschaftspfaden und tolle Ausblicke, dazu eine
bronzezeitliche Siedlung und einen schönen Sandstrand. Höchster Punkt ist der
Punta del Corvo (421m) mit einer wunderbaren Aussicht auf fast alle
Nachbarinseln. An klaren Tagen sind sogar Sizilien und der Ätna zu erkennen. |