Liparische
Inseln
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Wandern
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Auf den Liparischen Inseln stand nicht
Sonne und Kultur im Vordergrund, sondern das Wandern.
So stand es im Katalog und so sollte es auch sein. Nebenbei halt noch ein
wenig Sonne tanken, Landschaft genießen, italienische dolce Vita
eingeschlossen..
Bei der Auswahl an
Inseln gibt es natürlich viele viele Möglichkeiten für Touren. Die Wege
sind
nicht immer deutlich gekennzeichnet - das war mir egal, wir hatten ja
einen Wanderführer, der vor uns herlief und den Weg zeigte... Das ist
schon sehr praktisch.
Unsere Wanderziele verteilten sich auf fast alle Inseln - Ausnahme war
Alicudi, die gar nicht angefahren wurde und auf Filicudi war es keine
richtige Wanderung, mehr ein kleiner Ausflug mit Steigung.
Höhepunkt der ganzen Reise war natürlich die Besteigung des Stromboli.
Und wir hatten ja noch die Gelegenheit dazu, mittlerweile - nach dem
schweren Ausbruch vor zwei Jahren - ist es wohl nicht mehr ohne weiteres
möglich, bis nach oben an den Krater zu kommen.
An einem "ruhigen" Krater standen wir auch auf Vulcano, dieser
Vulkan "schläft" im Gegensatz zum Stromboli, d.h. Experten,
sog. Vulkanologen rechnen für die absehbare (?) Zukunft mit einem
Ausbruch. Mir kann es egal sein, ich war schon da... *g*
Im einzelnen habe ich einige Wanderpunkte aufgeführt und so gut wie
möglich aus der Erinnerung noch einige Infos dazu zusammengetragen.
Ansonsten: hinfahren und selber gucken! |
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Wanderungen
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Lipari:
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Auf Lipari gibt es mehrere Wandertouren. Viele
Ausgangspunkte können mit dem Bus angefahren werden und man läuft dann
wieder zurück. Die Thermen von San Calogero sind leider nicht mehr im
Betrieb, aber ein Zeugnis aus vergangenen Zeiten. Genauso wie die Ruinen
auf dem Burgberg von einer Ära künden, an die sie erinnern.
Vom "Hausberg" Monterosa hat
man nette Ausblicke. Eine schöne
Tour ist auch die Wanderung entlang der Westküste, sie ist noch wild mit
Macchia bewachsen und ursprünglich. Beliebtester Anlauf- und Fotopunkt
ist natürlich Quattrocchi - der Name "Vier Augen" stammt
angeblich von einem Ausruf "man müsste 4 Augen haben, um die
Schönheit zu erfassen". Ja, nett ist der Anblick auf jeden Fall... |
Vulcano
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Wer nicht gut riecht, ist auf dieser Insel ideal aufgehoben.
Ansonsten verfolgt einen der Schwefel in alle Winkel. Da dieser Stoff aber
auch sehr gesund sein soll, stürzen sich viele in die schwefelhaltigen
Schlammbäder - der Geruch auf der Haut ist noch tagelang vorhanden.
Wer nicht "baden" möchte, kann auf den Großen Krater
(Grand Cratere, 391m) hinaufkraxeln und die Aussicht auf Lipari genießen.
Weniger anstrengend ist der Ausflug nach Vulcanello,
einer kleinen, vorgelagerten Halbinsel. |
Panarea
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Höchster Punkt der Insel ist
der Punta del Corvo mit 495m, mit nettem Rundblick. Und außerdem hat
Panarea einen traumhaft langen Sandstrand - den sollte man sich
nicht entgehen lassen. |
Filicudi
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Hier kann man ebenfalls an
einigen Stränden baden, eine steinzeitliche Siedlung anschauen (schlecht
erkennbar) und auch sonst ein wenig umher- kraxeln. Die Häuser ziehen sich
am Hang hoch und dementsprechend müssen die Einheimischen eine gute
Kondition haben. |
Salina
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Neben den beiden
Zwillingsbergen kann Salina mit mehreren kleinen Orten aufwarten.
Der Aufstieg auf den Monte Fossa dauert einige Zeit, da der Berg fast
1000m hoch ist. |
Stromboli
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Tja, auch knapp 1000m hoch
ragt der Vulkan in den meist blauen Himmel. Pustet und spuckt, als könne
ihn kein Wässerchen trüben, aber ganz ungefährlich ist es nicht. Zum
Aufstieg gibt es gewissen Bedingungen, die einzuhalten sind - aber
flexibel ausgelegt werden. Einen Ausflug wert ist auch Ginostra. |
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